Einführung von Diakon Jürgen Zeller in Roth
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- Veröffentlicht: Montag, 01. Oktober 2018 19:49
- Geschrieben von rö
In einem feierlichen Sonntagsgottesdienst in der kath. Pfarrkirche Roth wurde Jürgen Zeller als neuer Diakon des Pastoralraums Roth-Büchenbach in sein Amt eingeführt. Auch der neue Pastoralassistent Yousif Hanna Micha stellte sich im Gottesdienst vor.
Diakon Jürgen Zeller war schon vor 15 Jahren in Roth als Praktikant unter dem damaligen Dekan Alfred Rottler tätig. Inzwischen wurde der 43-jährige vierfache Familienvater zum Diakon geweiht und wirkte in den letzten acht Jahren in Geislingen an der Steige in der Diözese Stuttgart-Rottenburg mit dem Schwerpunkt Klinik- und Pflegeheimseelsorge. Seit 1. September ist er als Nachfolger von Diakon Heinrich Hofbeck als Seelsorger im Pastoralraum Roth-Büchenbach und in der Kreisklinik tätig. Jürgen Zeller verfügt über Qualifikationen und Zusatzausbildungen in Klinikseelsorge, als Hospiz- und Trauerbegleiter sowie als Notfallseelsorger.
In seiner Predigt ging Jürgen Zeller auf seine Aufgaben als Diakon näher ein. Einen Schwerpunkt
seiner Tätigkeit sehe er im Bereich der Caritas, des Dienstes am Nächsten. Vor allem wolle er für Alleinerziehende, Arme, Alte und Kranke Ansprechpartner sein.
Neben Pfarrer Christian Konecny, der zusammen mit Kaplan Chinna Reddy Allam dem Gottesdienst vorstand, sprachen Worte des Willkommens der 2. Bürgermeister der Stadt Roth Hans Raithel und die stellvertretende Pfarrgemeinderatsvorsitzende Monika Marx.
Für den 30-jährigen Yousif Hanna Micha, der im irakischen Mosul geboren ist und seit über zwei Jahrzehnten in Deutschland lebt, beginnt in Roth nach dem Studium der Theologie die dreijährige praxisorientierte Ausbildung als Pastoralassistent. Er wird vor allem in der offenen Jugendarbeit, im Religionsunterricht sowie in der Kommunionvorbereitung und den Familiengottesdiensten in Eckersmühlen eingesetzt werden.
Nach dem Gottesdienst hatten die Gemeindemitglieder bei einem Stehempfang im Jugendheim Gelegenheit, mit den beiden neuen Mitarbeitern im Pfarrverband erste Kontakte zu knüpfen.