Katholischer Pfarrgemeinderat Roth
Pfarrreise nach Indien geplant
Pfarrreise nach Indien, Veranstaltung für ehrenamtlich aktive Mitglieder der Pfarrei sowie Fragen der Gottesdienstgestaltung: Das waren einige der Themen, mit denen sich der Pfarrgemeinderat der katholischen Pfarrei Roth bei seiner letzten Sitzung in diesem Jahr beschäftigte.
Bereits vor zwei Jahren war eine Gruppe der Pfarrgemeinde mit rund 30 Teilnehmern nach Indien gereist – der Heimat von Kaplan Chinnapa Reddy Allam. Er wird nun erneut eine Pfarrreise nach Indien organisieren, die in den Weihnachtsferien 2019/2020 stattfinden soll. Den derzeitigen Planungen zufolge wird sie nach Nordindien, in den Bundesstaat Kerala und in Allams Heimatregion Hyderabad führen.
Wie in den Vorjahren will sich die Pfarrgemeinde mit einer Veranstaltung bei den vielen ehrenamtlich aktiven Gemeindemitgliedern bedanken. Sie wird diesmal nicht als Neujahrsempfang stattfinden, sondern als Grillabend im Frühsommer. Diakon Jürgen Zeller, der seit September als Nachfolger von Heinrich Hofbeck in Roth tätig ist und sich insbesondere in der Klinik-Seelsorge und in der Seniorenarbeit engagiert, berichtete von einem erfreulich regen Besuch der Seniorennachmittage. Es würden jedoch weitere Ehrenamtliche gesucht, um das Vorbereitungsteam zu entlasten.
Im kommenden Jahr wird die Filialkirche in Eckersmühlen ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Den Höhepunkt des Jubiläumsjahres bildet der Festgottesdienst am 10. November 2019, den Bischof Dr. Gregor Maria Hanke zelebrieren wird. In Roth wird derzeit zusammen mit der evangelischen Pfarrgemeinde sowie mit der Freikirche Ecclesia und der Landeskirchlichen Gemeinschaft die „Gebetswoche für die Einheit der Christen 2019“ vorbereitet: In der dritten Januar-Woche werden drei gemeinsame Gebetsabende an unterschiedlichen Orten in Roth stattfinden. Diskutiert wurde außerdem über die Gestaltung von bestimmten Gottesdiensten und über Gottesdienstzeiten. So werden beispielsweise die Maiandachten in Roth künftig mittwochs und sonntags um 19 Uhr stattfinden; an den Sonntagen im Mai entfallen dann jeweils die Abendgottesdienste.
Besprochen wurden bei der Sitzung des Pfarrgemeinderates, die vom Vorsitzenden Michael Marx geleitet wurde, zudem anstehende Anschaffungen: Die Beleuchtung der Kirchen in Roth und Eckersmühlen wird derzeit auf energiesparende LED-Beleuchtung umgestellt. In Vorbereitung ist die Einrichtung eines kostenlosen WLAN-Zugangs im Pfarrheim. Außerdem wurde angeregt, Bänke im Pfarrhof aufzustellen, um Passanten zum Verweilen einzuladen oder um Besprechungen im Sommer außen abzuhalten.
Die Kirchenverwaltung der kath. Pfarrei Roth beendet ihre Tätigkeit
Die Kirchenverwaltung der kath. Kirchenstiftung Mariä Aufnahme in den Himmel Roth hat mit ihrer letzten Sitzung am 14.12.2018 ihre Aufgabe für die Periode 2013-2018 beendet. Ab 1.1.2019 wird die neue Kirchenverwaltung (Wahl erfolgte am 18.11.2018) diese Aufgabe übernehmen. Da die Kirchengemeinde in Eckersmühlen eine eigene Kirchenverwaltung hat, reduziert sich in Zukunft die Zahl der gewählten Mitglieder in der Kirchenverwaltung Roth auf 6 Mitglieder.
8 Mitglieder unserer Pfarrgemeinde wurden am 18.11.2012 für 6 Jahre für die wichtige Aufgabe der Kirchenverwaltung gewählt: Dr. Stephan Barthel, Theo Becker, Heinz Bieberle, Harald Litzka, Harald Ludwig, Maximilian Prasch, Georg Stich und Christa Wilpert-Wittmann.
Während der laufenden Periode schieden aus: Georg Stich (08/2013), Harald Ludwig (11/2015) und Christa Wilpert-Wittmann (10/2016). Als Ersatzkandidaten rückten daher nach: Dieter Könnings (10/2013), Lothar Popp (11/2015) und Daniel Matulla (02/2017).
Zu Beginn der Sitzungsperiode war kraft seines Amtes als Pfarrer der Kirchengemeinde Dr. Christian Löhr Kirchenverwaltungsvorstand, ab 1.9.2017 Christian Konecny.
In der konstituierenden Sitzung am 17.1.2013 wurden Heinz Bieberle als Kirchenpfleger und Dr. Stephan Barthel als Protokollführer gewählt.
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Weihnachts- und Jahresschlussgottesdienste
In der kath. Pfarrkirche Roth und in der Filialgemeinde Eckersmühlen finden an den Weihnachtsfeiertagen mehrere feierliche Gottesdienste statt, zu denen die Gläubigen herzlich eingeladen sind.
Am Heiligen Abend beginnt um 15 Uhr die Kinderkrippenfeier (Wortgottesdienst und Krippenspiel). Die beiden Christmetten, die von Pfarrer Christian Konecny gehalten werden, finden um 17 Uhr und um 22 Uhr statt. Die musikalische Gestaltung übernimmt um 17 Uhr der Jugendchor der Pfarrei, um 22 Uhr der Kirchenchor.
Am 1. Weihnachtstag laden die Geistlichen zum Festgottesdienst um 10.30 Uhr mit dem Kirchenchor und zur Weihnachtsvesper um 18 Uhr ein, die von der Schola gestaltet wird.
Am 2. Feiertag beginnt um 10.30 Uhr der Festgottesdienst. Um 17 Uhr wird in der Kapelle der Kreisklinik ein Weihnachtsgottesdienst gefeiert. Ferner lädt die Pfarrei Roth schon zur Jahresschlussmesse am Silvesterabend um 17 Uhr ein. Am 1. Januar werden in Roth Neujahrsmessen um 10.30 Uhr und um 19 Uhr gefeiert, in Eckersmühlen um 18 Uhr. In allen Gottesdiensten wird eine Kindersegnung vorgenommen.
In der Filialgemeinde Eckersmühlen werden am Heiligen Abend zwei Gottesdienste angeboten: um 16 Uhr die Kinderchristmette und um 22 Uhr die Christmette, die Kaplan Chinna Allam feiert. An den beiden Weihnachtsfeiertagen werden jeweils um 9.15 Uhr Festgottesdienste gehalten. An Silvester findet um 17 Uhr eine Jahresschlussandacht statt.
„Wir sagen Euch an…“
Besinnliche Texte und Lieder zum Advent am 2. Dezember 2018 um 15.00 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Roth
Adventskalender und Nikolausbesuch, Lebkuchen und Glühwein: Für viele gehört das untrennbar zur Adventszeit dazu. Der Advent ist aber weit mehr als nur lieb gewordenes Brauchtum. Er lädt dazu ein, innerlich zur Ruhe zu kommen und sich mit ganzem Herzen auf Weihnachten vorzubereiten – das Fest der Geburt Jesu Christi.
Besondere Gelegenheit dazu gibt ein Nachmittag mit besinnlichen Texten und Liedern, der von verschiedenen Gruppen der katholischen Pfarrei „Mariä Aufnahme in den Himmel“ in Roth gestaltet wird. Zu hören sind dabei nicht nur vertraute Klänge heimischer Adventslieder, sondern auch weniger bekannte Adventsmelodien und Texte aus dem benachbarten Polen sowie aus Russland. Alle fremdsprachigen Texte werden übersetzt und den Zuhörern erschlossen.
Mit diesem musikalischen Ausflug über Ländergrenzen hinweg klingt schon zu Beginn des Advents etwas von der Friedensbotschaft des Weihnachtsfestes an, die die Engel in der Heiligen Nacht verkündeten: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seiner Gnade.“ (Lk 2,14)
20 Jahre Jugendtreff Utopia
Am 2. Oktober 1998 öffnete der katholische Jugendtreff „Utopia“ zum ersten Mal seine Pforten. 20 Jahre sind seitdem vergangen und deswegen wurde am 5. Oktober 2018 zum Jubiläum auch kräftig gefeiert.
Um eine solche Feier richtig genießen zu können, braucht es vor allem eines – Gäste, und das möglichst viele! Das war allerdings kein Problem, da über 50 gezählt wurden.
Für das leibliche Wohl wurde seitens des Teams ausreichend gesorgt.
Zur Begrüßung fanden unser Pfarrer Christian Konecny sowie Bürgermeister Ralph Edelhäußer
kurze, schöne und treffende Worte.
Für einen sehr gelungenen musikalischen Rahmen sorgte das
Duo „small and together“ - bestehend aus zwei jungen Frauen mit Keyboard und Gesang. Durch den Abend führten zwei Teammitglieder unseres Treffs, der in den zwei Jahrzehnten etliche Besucher kommen und gehen sah. Einige davon dürften sich an diesem Abend nach längerer Zeit mal wieder getroffen und miteinander unterhalten haben – womöglich auch über vergangene Zeiten.
Apropos. Einen Rückblick in Form eines etwas 15 minütigen Filmes gab es ebenfalls. Hier konnten
die Besucherinnen und Besucher nochmal anhand von zwei Clips die Zeit seit 1998 Revue passieren lassen. Zu sehen waren hierbei u. a. die Geburtstags- und die zahlreichen Mottoparties (z. B. „autumn break“) und Veranstaltungen wie „Rock im Schloßgraben“.
Fazit: Ein rundum gelungener Abend, sehr passend zum Anlass. Auf nochmal mindestens 20 Jahre
„Utopia“ und mehr – denn: Wir haben noch lange nicht genug!
Zitherquintett begeisterte in Roth
Rund 130 Besucher waren vom Konzert des Zitherquintetts der Hochschule für Musik und Theater München begeistert. Die Mitglieder des Quintetts boten auf ihren Diskant-, Alt- und Basszithern in der katholischen Pfarrkirche ein sehr abwechslungsreiches Programm.
Nach einem fulminanten Auftakt mit der Komposition „Im Auge des Wirbelsturms“ von Peter Kiesewetter (1945 – 2012) stellte Albert Rösch im Namen des Orgel- und Kirchenmusikvereins Roth e. V. die Quintettmitglieder vor. Neben den vier Damen Claudia Höpfl, Tajda Kranjc, Sophia Schmidt und Mara Vieider spielt im Quintett Jonathan Fiegl aus Roth, auf dessen Initiative dieses Konzert zustande kam.
Jonathan Fiegl erwies sich auch als versierter Moderator und trat als Solist zusammen mit Carola Pichl aus Rednitzhembach auf. Ihr Stück stammte vom zeitgenössischen Komponisten Claas Matti
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Feierliche Verabschiedung von Diakon Heinrich Hofbeck
Mit einen überwältigenden Abend bei vielen Programmpunkten haben die Gläubigen der Pfarrei Roth ihren Diakon Heinrich Hofbeck nach 21 Jahren offiziell verabschiedet. Heinrich Hofbeck wird zum Ende des Monats in den Ruhestand gehen.
Beim Abendgottesdienst am vergangenen Samstag mit Pfarrer Christian Konecny und den Mitzelebranten Dekan Matthäus Ottenwälder und Kaplan Chinnapa Reddy Allam, vom Kirchenchor feierlich mitgestaltet, zu dem viele Gläubige gekommen waren nahm der Diakon Abschied von der Gemeinde.
Die große Schar von Ministranten und die Beteiligung von KAB, Frauenbund und Kolping mit ihren Bannern, brachte die Beliebtheit des Seelsorgers zum Ausdruck. Mit seiner festen, gesanglichen Stimme verkündete er letztmals den Gläubigen das Wort Gottes, das Evangelium. In seiner Predigt verwies er darauf, dass ein bisschen Wehmut mit schwingt. Die Stelle des heutigen Evangeliums, das er oft verkünden durfte, stand auf seinen Weihebild. „Der Menschensohn ist nicht gekommen um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen.“ Dieser Anspruch so der Diakon, gilt für alle und besonders für die Menschen, die sich ganz in seinen Dienst stellen und dies war auch sein Anspruch. Durch seine Tätigkeit bei Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Andachten und Wortgottesdiensten, in Schule und Kindergarten, bei der Seniorenarbeit, bei Krankenkommunion und im Krankenhaus, sowie bei den Verbänden habe er viel Zustimmung und Unterstützung erfahren. Dabei seien viele Freundschaften entstanden, für die er sehr dankbar sei. Dabei war er immer bemüht, die frohe Botschaft zu verkünden, die uns befreit und froh macht, so der Diakon. Uns Christen müsse man ansehen, dass es uns froh macht die Botschaft Jesus Christus zu verkünden. Der Satz im KAB-Gebt „dein Reich komme durch uns und unsere Arbeit“ habe ihn immer besonders berührt. Am Herzen lag ihm auch die Gemeinschaft mit den evangelischen Schwestern und Brüdern. Bereichernd, so Heinrich Hofbeck, waren die gemeinsamen Gebete, das beschäftigten mit dem Wort Gottes und die Gespräche. In starker Erinnerung bleibe ihn die
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Erstmals Aktion „Danken und Teilen“ im Erntedankgottesdienst in Roth
Familiengottesdienstteam und Kinderkirche gestalteten am Erntedankfest in der katholischen Kirche Roth gemeinsam einen Familiengottesdienst. Dabei wurde erstmals die Aktion „Danken und Teilen“ durchgeführt.
Die Lesung über die Schöpfungsgeschichte wurde von den Kindern durch Zeigen entsprechender Bilder veranschaulicht. Anhand des Evangeliums von der wunderbaren Brotvermehrung legte Pfarrer Christian Konecny in einem Predigtgespräch mit den Kindern dar, dass wir für die Schöpfung und für das tägliche Brot dankbar sein sollten. Wie die 5000 Zuhörer im Evangelium Brote und Fische miteinander geteilt haben, so sollten auch wir teilen, bis es keinen Hunger in der Welt mehr gibt.
Um dies gleich in die Tat umzusetzen, brachten die Kinder und auch die Erwachsenen Spenden in Form von haltbaren und verpackten Lebensmitteln und Hygieneartikel an den Altar, die im Rahmen der
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