Palmsonntag
Am Palmsonntag, 05.04.2020, kann der Gottesdienst in der katholischen Stadtpfarrkirche Mariä Aufnahme in den Himmel in Roth wieder nur nicht öffentliche gefeiert werden. Das bedeutet, das keine Gläubigen zum Gottesdienst kommen können. Der Priester wird um 10.30 Uhr die Messe allein feiern und des Einzuges Jesu in Jerusalem gedenken. Dies können Sie über den Livestream auf der Internetseite der Pfarrei (www.pfarrei-roth.de) verfolgen und so mitbeten und mitsingen. Dabei werden auch die Palmbuschen geweiht.
Nach dem Gottesdienst wird die Kirche geöffnet sein und die Gläubigen können sich gerne einen geweihten Palmbuschen gegen eine Spende holen. Ebenso werden Osterkerzen zum Betrag von 8,50 € angeboten. Der Betrag für Beides soll in den Opferstock am Haupteingang geworfen werden.
Andachtsvorschläge aus dem Gotteslob
"Wenn es die Umstände erfordern und Gläubige zu keinen gemeinsamen Got-
tesdienstfeiern zusammenkommen können, - sei es aus eigener Krankheit oder
aus Sorge um jene, die erkranken könnten, - dann ist es möglich und empfeh-
lenswert im familiären oder häuslichen Bereich betend und singend vor Gott zu
treten. Unser „Gotteslob“ trägt den Untertitel: Katholisches Gebet- und Gesang-
buch, es ist nicht nur für unser Singen im Gottesdienst da, sondern unterstützt
auch unser Beten, in der Kirche und zuhause im privaten Raum.
In diesen schwierigen und belastenden Wochen, wo unsere Aufmerksamkeit
sich stark auf das Corona-Virus richtet, sollten wir als Christen die Wirksamkeit
und „Heilkraft“ des Gebetes nicht übersehen und unterschätzen. "
Zwei Andachten, die mit dem Gotteslob gut zu beten sind. Zusammengestellt von Herrn Werner Hentschel, Liturgiereferat.
Andacht_Bitte.pdf
Andacht_Krankheit.pdf
Albert Rösch feierte 80. Geburtstag
Albert Rösch, pensionierter Studiendirektor und bis heute in vielfacher Weise in Kirche und Bildungswesen engagiert, feierte am Samstag, 21. März 2020, seinen 80. Geburtstag. „Albert Rösch hat sich in herausragender Weise um die Pfarrei Roth und um die katholische Kirche im Bistum Eichstätt verdient gemacht“, sagte Pfarrer Christian Konecny. „Wir danken ihm von Herzen für dieses außergewöhnliches Engagement und wünschen ihm alles Gute und Gottes Segen.“
Dem Pfarrgemeinderat der katholischen Pfarrei Roth gehörte Albert Rösch – mit wenigen Unterbrechungen – von 1968 bis 2018 an. Als dessen Vorsitzender engagierte er sich von 1974 bis 1982, von 1986 bis 1990 sowie von 2006 bis 2018. Außergewöhnlich war auch sein Einsatz im Diözesanrat Schwabach, dem er von 1968 an 50 Jahre angehörte, davon 49 Jahre als Vorsitzender. Zudem engagierte er sich im Verwaltungsrat der Katholischen Erwachsenenbildung Roth-Schwabach und machte sich einen Namen als Autor von Artikeln zu regionalen kirchlichen Themen und zur Heimatgeschichte. Noch heute wirkt er im Vorstand des Orgel- und Kirchenmusikvereins Roth e.V. als Schriftführer mit. Für seine Verdienste wurde Rösch mehrfach ausgezeichnet: Im Jahr 2003 wurde ihm das mit Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen, im Jahr 2013 nahm er aus den Händen von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann das Verdienstkreuz am Bande des Bundespräsidenten entgegen und im Jahr 2018 überreichte ihm Bischof Dr. Gregor Maria Hanke die Bistumsmedaille in Silber.
Albert Rösch wurde in Roth geboren und besuchte das Gymnasium in Schwabach. Nach dem Studium unterrichtete er ab 1966 am Gymnasium Roth die Fächer Deutsch, Englisch und Sozialkunde und wurde vielen Generationen von Schülern und Eltern auch als ständiger Stellvertreter des Direktors bekannt.
Oster-Pfarrbrief
Der Oster-Pfarrbrief ging vor der Zuspitzung der Corona-Krise in Druck. In der Printversion sind deshalb zahlreiche Gottesdienste und Veranstaltungen enthalten, die nun nicht mehr stattfinden können.
In der Online-Version, die Sie hier abrufen können, wurden die entsprechenden Artikel mit aktuellen Hinweisen versehen.
Oster Pfarrbrief
Osterkerzen
Dieses Jahr sind auch wieder die bekannten Osterkerzen erhältlich.
Wer eine Osterkerzen zum Preis von 8,50 € kaufen möchte, kann sich telefonisch im Pfarrbüro melden.
Keine öffentlichen Gottesdienste im Bistum Eichstätt angesichts des Coronavirus
Alle öffentlichen Gottesdienste im Bistum Eichstätt entfallen ab Mittwoch, 18. März, in Anlehnung an den bayernweiten Plan zum Katastrophenfall. Die Bistumsleitung reagiert damit erneut auf die sich verschärfende Lage bezüglich der Ausbreitung des Coronavirus. Bischof Gregor Maria Hanke hat in dieser außergewöhnlichen Situation die Gläubigen von der Sonntagspflicht entbunden.
Die Kirchen bleiben aber weiterhin für die Gläubigen geöffnet. „Gerade in Zeiten der Krise will die Kirche für die Menschen da sein und ihnen Halt geben“, erklärt Bischof Gregor Maria Hanke. Deshalb wird die Diözese in den kommenden Wochen verstärkt auf Angebote hinweisen und solche entwickeln, die den Menschen die Möglichkeit geben, ihren Glauben von zu Hause aus leben zu können. Dazu zählen beispielsweise Haus-, Fernseh- und Radiogottesdienste oder virtuelle pastorale Angebote im Internet. So können Gottesdienste in den Programmen EWTN und KTV im Fernsehen verfolgt werden. Die Priester sind beauftragt, gegebenenfalls gemeinsam mit ihrem Pastoralteam die Heilige Messe stellvertretend für ihre Gemeinden zu feiern (Erklärung dazu siehe unten).
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Friedensgebet daheim
Gemäß der sinnvollen und nötigen Verlautbarung der evang. Und kath. Kirche dürfen angesichts der Gefährdung durch das Corona-Virus in unseren Kirchen keine Gottesdienste mehr gehalten werden.
Das gilt natürlich auch für das ökumenische Friedensgebet, das jeden Freitag in der evangelischen Stadtkirche stattfindet.
Damit wir aber weiter in unserer Gebetsgemeinschaft bleiben können, macht das Team des Friedensgebets folgendes Angebot:
Jeden Freitag um 18.00 Uhr werden auch weiterhin die Glocken zum Gebet läuten, wer Lust hat, kann dann zu Hause im familiären Kreis oder auch für sich allein das Friedensgebet abhalten und seine ganz privaten Anliegen vor Gott bringen. Wer den Ablauf dazu haben möchte, kann ihn
hier lesen oder sich in der evangelischen Stadtkirche abholen, - dort wird er im Eingangsbereich hinterlegt sein. Er darf natürlich gerne kopiert und weitergegeben werden. Auch, wenn wir uns auf längere Zeit nicht mehr persönlich sehen können, so sind wir doch in Gedanken und in unseren Herzen miteinander verbunden und bleiben zuversichtlich.
Doris Honig und Andrea Barthel (für das Team des Friedensgebets)
Gebet in der Coronakrise
Herr, Du Gott des Lebens,
betroffen von der Not der Corona-Krise kommen wir zu Dir.
Wir beten für alle, deren Alltag jetzt massiv belastet ist,
und bitten um Heilung für alle Erkrankten.
Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden.
Tröste jene, die jetzt trauern, weil sie Tote zu beklagen haben.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie,
und allen Pflegenden Kraft in dieser extremen Belastung.
Gib den politisch Verantwortlichen Klarheit für richtige Entscheidungen.
Wir danken für alle Frauen und Männer, die gewissenhaft
die Versorgung und Infrastruktur unseres Landes aufrecht erhalten.
Wir beten für alle, die in Panik sind oder von Angst überwältigt werden.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden erleiden oder befürchten.
Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen,
sich einsam fühlen und niemanden an ihrer Seite haben.
Stärke die Herzen der alten und pflegebedürftigen Menschen,
berühre sie mit Deiner Sanftheit und gib ihnen die Gewissheit,
dass wir trotz allem miteinander verbunden sind.
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